Hoch hinaus mit Flüssiggas: abheben mit viel heißer Luft
Wer einmal in einem Heißluftballon mitgefahren ist, ob an einem lauen Frühlingsabend oder über einer herbstlich-farbenfrohen Landschaft, bringt unvergessliche Erinnerungen mit zurück auf den Erdboden. Selbst Zuschauer, die einen Heißluftballon lediglich am Himmel sehen, können sich der Faszination der majestätischen Luftfahrzeuge kaum entziehen.
Aber warum hebt ein Heißluftballon eigentlich ab? Die Luft im Ballonkörper wird mithilfe eines leistungsstarken Brenners, der an eine Flüssiggas-Flasche angeschlossen ist, erwärmt. Die heiße Luft sorgt dann für den nötigen Auftrieb. Wo immer Heißluftballons zu sehen sind, ist also Flüssiggas im Spiel.
Die Nutzbarmachung von Flüssiggas im Heißluftballon
Die bei der Verbrennung von Flüssiggas entstehende Wärme sorgt selbst an frostigen Wintertagen für angenehme Temperaturen im Korb eines Heißluftballons. Deswegen sind Heißluftballonfahrten auch in der kalten Jahreszeit ein Vergnügen. Im Korb selbst ist es außerdem weitgehend windstill, denn der Ballon bewegt sich mit dem Wind. Am Beginn einer Fahrt lässt sich daher auch nie so genau sagen, wohin die Reise geht. Eines aber ist sicher: Bei der Verbrennung von Flüssiggas entstehen kaum Stickoxide oder Feinstaub. Somit ist Flüssiggas auch in luftiger Höhe ein umweltschonender Energielieferant. Die Qualität der Luft, durch die der Ballon schwebt, wird nicht beeinträchtigt. Die niedrigen Emissionswerte von Flüssiggas sind durch Studien und Gutachten für verschiedene Einsatzbereiche des Energieträgers belegt.
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